Schläuche schwimmen gegen Elbe-Notfall

Werbener Truppe trainiert am Buhnenhaken: Provisorische Ölsperre ausgelegt/Stadtwehrleiter zufrieden

Von Ute Krug


Elf Brandschützer zählt Werbens Stadtwehrleiter Michael Nix beim jüngsten Training am Buhnenhaken. Wegen der hohen Temperatu- ren durfte die Truppe in leich- ter Bekleidung eine Wasserversorgung aufbauen. Dazu wurden drei große schwarze A-Schläuche zusammengeschlossen. An einem Ende, das ins Wasser kam, wurde der Saug- korb befestigt und das andere Ende an die Tragkraftspritze montiert. Durch einen roten B- Schlauch wurde das Wasser zum Verteiler transportiert. Nun folgte etwas Bastelarbeit.

Aus zwei roten B-Schläuchen und einem weißen B-Schlauch bauten die Brandschützer eine provisorische Ölsperre. Die bei- den roten 20 Meter langen Schläuche wurden miteinander verbunden und mit Luft aus einer Druckluftflasche gefüllt. Die Kameraden banden mit der

Arbeitsleine die Schläuche zusammen. Gemeinsam trugen die Männer die fertige Schlauchkonstruktion zum Wasser. Der weiße Schlauch wurde am Verteiler befestigt. Als alles angeschlossen war, schwammen die Schläuche auf dem Gewässer. Mit so einem

Provisorium kann eine Öllache auf dem Wasser aufgehalten werden. Nach etwa einer Stunde war die Ausbildung beendet, danach musste alle Technik aber noch auseinandergebaut und verstaut werden. Stadtwehrleiter Michael Nix war mit der Übung zufrieden. 

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